Song: Hurt
Anna Hauss schreibt Songs, die nicht bloß eine Generation unter 30 ansprechen. Diese Kunst verliert keine Zeit mit gefühliger Befindlichkeitslyrik, sie adressiert das Publikum direkt: Wann ist der richtige Moment, etwas zu beginnen? Was kommt als nächstes? Und warum können wir alle nicht besser kommunizieren, was wir wollen?
Mit ihrem akustischen Indie-Soul und ihrem glasklarem Songwriting berührt die Berliner Gitarristin und Sängerin alle, die ein Faible für tiefgründige Songs haben. Groovebetonte, nachdenkliche Lieder, getragen von einer großartigen Stimme, die tief raunen und sopranhell zu schweben vermag.
Anna wurde 1993 in Berlin geboren und wuchs in einem künstlerisch geprägten Haushalt auf. Bereits mit 20 Jahren veröffentlichte sie ihr erstes, selbst produziertes Album. 2014 zog sie nach Leipzig, um Jazzgesang zu studieren und mit Kommilitonen die Gruppe Still In The Woods zu gründen.
Die Neo-Soul/Indietronica-Band veröffentlichte eine EP und zwei Alben, die nicht zuletzt von ZeitMagazin und WDR wohlwollend besprochen wurden. Der Sender ORF zeigte sich begeistert über die Songs: „ungeheuer abwechslungsreich und anspruchsvoll ohne jegliche Arroganz. Intelligente, sinnliche Musik“. Europaweit spielten Still In The Woods mehr als 150 Konzerte.
Nach sechs Jahren mit der Band war die Zeit reif für ein neues Kapitel. 2019 wurde Anna Hauss für die Netflix-Serie „Queen’s Gambit“ als Komponistin, Sängerin und Schauspielerin engagiert und veröffentlichte 2020 unter eigenem Namen die Klavierballade „I Can’t Remember Love“. Der Song brachte ihr internationale Aufmerksamkeit ein: fast 6 Millionen Streams auf Spotify und 2021 eine Nominierung für den Fernsehpreis Emmy in der Kategorie „Outstanding Original Music And Lyrics“.